Die Melanchthon-Akademie Köln hat am 11.September 2010
 
ein Seminar mit dem Thema:
"Melanchthon und die Reformation als Impulse für das Bildungswesen in Siebenbürgen"
veranstaltet.
Eine Kooperationsveranstaltung der Melanchthon Akademie mit dem Deutsch-Rumänischen Kulturkreis „DIALOG“ Köln
im „Melanchthon-Jahr“ 2010 - aus Anlass der Wanderausstellung
Grenzen überwinden. Die Bedeutung Melanchthons für Europa. Von Wittenberg bis Siebenbürgen
zu Gast vom 6.9. bis 17.9. in der Melanchthon-Akademie
 
Siebenbürgen war im 16. Jahrhundert eine multiethnische Region zwischen dem Osmanischen Reich und der Habsburger Monarchie.
 
Die Reformation, angestoßen durch den Theologen und Humanisten Johannes Honterus, entfachte keine Glaubenskriege, da man das friedliche Zusammenleben der Konfessionen durch Gesetze schützte.
Melanchthons Wirken hat gerade diese europäische Kultur- und Kirchenlandschaft nicht nur im Bildungswesen stark geprägt.
Wie kann man heute über Grenzen hinweg ins Gespräch kommen und an einer gemeinsamen europäischen Identität arbeiten?
 
Die Referenten waren:
- Dr. Martin Bock (Leiter der Melanchthon-Akademie)
- Dr. Berthold Köber (Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück/Merheim, ehem. Professor am Theologischen Institut in Hermannstadt/Sibiu)
- Renate Göckler-Timoschenko, M.A. (ehem. Lehrerin und Journalistin, zurzeit Mitarbeiterin des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region – Amt für Presse und Kommunikation)
- Dipl.-Ing. Alexander Timoschenko (freier Dozent an der Melanchthon-Akademie, Leiter des Deutsch-Rumänischen Kulturkreises DIALOG-Köln)
 
ZURÜCK