DIALOG - Deutsch-rumänischer Kulturkreis Köln
hat am Sonntag, 27. Februar 2011, 16.00 Uhr
in die Melanchthon-Akademie – Köln
(Kartäuserwall 24b (Nähe Ulrepforte), Raum U 3)
den Themenabend:  
Die Stimmen der Freiheit 
Was haben die westlichen Radiosender für die Menschen in Rumänien während der Diktatur bedeutet?
veranstaltet.
 
Während die Massenmedien in Westeuropa sie als „Überbleibsel des Kalten Krieges“ bezeichneten, waren die Radiosender wie „Radio Freies Europa“, „Radio Liberty“, „BBC“, „Voice of America“ oder „Deutsche Welle“ für die Menschen in Rumänien – aber auch in den anderen damaligen Ostblockländern - das einzige Fenster zur freien Welt, die Alternative zu den mit Parteipropaganda überschwemmten „offiziellen“ Radio- und Fernsehsendungen oder Zeitungen.
 
Diese Sender mit ihren politischen, kulturellen, musikalischen oder religiösen Beiträgen hatten eine Einschaltquote, von der heute jeder Sender nur träumen könnte – sogar die kommunistischen Parteifunktionäre und Geheimdienstler verfolgten die Stimmen, die die Ereignisse in den eigenen Ländern mit Kompetenz und Objektivität kommentierten.
 
 
Es wurde der Dokumentarfilm „Krieg über Radiowellen“ („Război pe calea undelor“) von Alexandru Solomon vorgestellt, der die Aktivität der rumänischen Redaktion des Senders „Radio Freies Europa“ schildert.   Im Anschluss: Diskussionsrunde.
 
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