RUMÄNIEN UND DER 2. WELTKRIEG - EIN LAND IM MACHTKAMPF ZWEIER DIKTATOREN
 
Als Hitlers Verbündeter trat Rumänien 1941 in den Krieg gegen die Sowjetuni-on ein. Der deutsche Feldzug im Osten wurde größtenteils mit rumänischem Erdöl durchgeführt.
 
Dabei wurde Rumänien zwei Mal Opfer von Hitlers Politik: Erst ein Jahr zuvor wurde es zur Abtretung fast eines Drittels seines Territoriums als Folge des Hit-ler-Stalin-Paktes (1939) und des Wiener Schiedsspruchs (1940) gezwungen.
 
Nach dem Frontwechsel (August 1944), der die Kriegsdauer um ca. ein halbes Jahr verkürzt hat, wurde Rumäniens Beitrag zum Sieg der Alliierten nicht aner-kannt und als besetztes Land betrachtet, obwohl es mit seinen Streitkräften an der Seite der Roten Armee gekämpft hatte.
 
Eine kritische Darstellung der ambivalenten Stellung Rumäniens im 2. Welt-krieg – auch im Vergleich mit den anderen Staaten in Süd- und Osteuropa.
 
Ein PowerPoint-Vortrag von Auszügen aus Dokumentarfilmen begleitet.
 
Eine Kooperationsveranstaltung der MELANCHTHON AKADEMIE Köln mit dem Deutsch-Rumänischen Kulturkreis „DIALOG“ in der Vortragsreihe zum Gedenken an denBeginn des 2. Weltkrieges am 1. September 1939.
 
Sonntag, 6. September 2009,  16.00 – 17.30 Uhr, Raum U3
 
 
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